Sonntag, 26. Juni 2011

Sockelbau

Nun beginnt der Hausgrund Gestalt anzunehmen. Mit dem Mauern wurde letzte Woche Freitag ange-fangen. Wieder gab es viel zu überlegen, Zwischenwände mussten verschoben werden, die Sauna und der Wasch-raum wurden vergrößert und die Fensterstellen leicht geändert. 

Aber es wollte doch nicht ganz glattlaufen. An einem Tag waren die Helfer des Maurers so in Schwung, dass nicht drauf geachtet wurde, die Fensterstellen freizulassen, die dann nachträglich ausgesägt werden mussten… tja, das kommt in den besten Familien vor ;) Wir lassen uns doch von solchen Kleinigkeiten nicht die gute Baulaune verderben, mag auch manchmal etwas nicht so rundlaufen.

der Mörtelschlitten

Weil wir beide zur Arbeit gehen, würde nichts ohne Freiwillige laufen! Die sind richtig gut.
Von den fähigen Zimmerleuten ganz zu schweigen. Bisher hat der Regen unsere Arbeiten nur für einen Tag unter-brochen, angesichts dessen kann man sagen, dass uns das Wetter gewogen ist.

Die Maurerarbeiten führt Tenho Lehtola aus, ein ortsansässiger Maurer.








Jeder Stein, der an seinem Platz festgeklopft wird, zaubert ein breiteres Lächeln ins Gesicht ;)  
Ja, der Mensch kann sich über die kleinen Dinge freuen.



Veli-Matti Moilanen von der Spedition Moilanen AG transportiert die Ziegel und andere Güter vom Rautia-Baumarkt aufs Grundstück.
Vom Milchkarren aus verfolgt Vorarbeiter Anton die Kreissägearbeiten





Probleme mit zu viel Freizeit haben wir nicht, die freien Tage vergehen locker auf dem Bau.



Auf meinem Heimatwohnistz gibt es eine Feldkreissäge und Holz aus eigener Hand, so konnte das Holz in verschiedenen Formen verwertet werden. Es wurde an mehreren Tagen auf das Grundstück geschafft.


Die Steine sind jetzt auf 11 Lagen gemauert. Damit konnten wir zufrieden in den Mittsommerurlaub gehen.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Planung ist das Motto des Tages

Meinungsaustausch zwischen Anton und Juha 




Das ist ein guter Anfang!

Donnerstag, 16. Juni 2011

Erdarbeiten

Die Abwasser- und Wasserleitungen wurden schon letzten Sommer auf dem Grundstück verlegt
Transport der Bretter zum Grundstück



Die Zimmerleute Juha Lehtola und Reijo Tapio machten sich letzten Montag auf dem Grundstück an die Arbeit. Unter anderem wurden am Montag die Linien für die Ausgrabungen markiert und am Dienstag kam schon der Bagger auf das Grundstück.


Die Baggerarbeiten führt die Firma Matti Kelloniemi AG aus

Auf dem Bock des Baggers sitzt Pekka Kelloniemi.

Den Radlader fährt Kalle Kelloniemi
Künftige Wellenbrecher


Die Bodenarbeiten kamen in der ersten Woche richtig schnell voran, die Abwasserleitungen wurden auch über den Hof unter die Garagenfläche verlegt, sodass man nicht anfangen muss, den Hof aufzureißen, wenn die beheizte Garage gebaut wird. Und: u.a. wurde die Isolierung um den Wassertank verbessert.

Dienstag, 7. Juni 2011

Urbarmachung des Grundstücks


Der erste Baum auf dem Grundstück ist gefällt. Dabei kam mir in den Sinn, wenn doch das Neubauen auch so schnell ginge wie diesen Baum zu fällen und das Alte zu zerlegen… Vater und die Söhne unserer beider Brüder waren eine große Hilfe beim Fällen des Baumes. Zwei Sonntage brachten wir damit zu und es lief gut. Am Ende blieb eine nicht unbeträchtliche Menge Äste übrig. Mehrere Abende verbrachten wir damit Feuerholz zu machen, von dem nun auch ein ordentlicher Haufen zustandegekommen ist.



Mikko und Anton beim Planen. Der alten Hütte auf dem Grundstück im Hintergrund droht derzeit der Abriss. Während der Bauzeit darf sie jedoch als Pausenhäuschen dienen.

Die Zimmermänner Reijo Tapio und Juha Lehtola bei Planungsaufgaben mit dem Bauherrn Mikko Kaisanlahti.




Auch die stolzeste Espe des Grundstücks musste dann fallen.
Doch von denen gibt es noch eine ganz schöne Menge zu entsorgen.
Der künftige jüngere Hausherr untersucht
das Boden-Fengshui


 
Jorma Vahvanen beim Einsammeln des Holzes

Mittwoch, 1. Juni 2011

Gut geplant ist halb gebaut

Die Planungen werden noch präzisiert…
Im Frühjahr 2010 wollten wir einen Profi einen Blick auf unsere Zeichnungen werfen lassen und genauere Bilder von unserem Haus erhalten. Wir schauten beim Ikihirsi-Werk vorbei. Dies war eine naheliegende Entscheidung, denn das Werk liegt in unserem Wohnort und wir hatten Gutes von der Arbeit Ikihirsis gehört. 



Mit Kauko Rytilahti zusammen beim Prüfen der Treppen…




















Kauko Rytilahti erstellte auf der Grundlage unserer eigenen Zeichnungen ein Hausmodell für uns. Der grundlegende Stil des Hauses blieb erhalten, aber in 2010 und 2011 gab es kleine Änderungen.


VILLA MARIA 

Wenn man ein Haus plant und alles aus eigenen Ideen und Gedanken entspringt, ist es ratsam, die Meinung eines Fachmanns einzuholen, ob es möglich und vernünftig ist, diese umzusetzen. Die Proportionen und bautechnischen Anforderungen erwiesen sich in unseren eigenen Entwürfen nicht immer als realistisch. Bei der Planung mit Ikihirsi waren wir flexibel.