Dienstag, 9. August 2011

Gedanken & Erdgeschossbau

Mauern der Zwischenwand von WC und Ankleideraum
Dieses Bauprojekt erfordert allerhand. Genehmigungen einholen, Sondergenehmigung und Baugenehmigung, auf die Anhörung der Nachbarn eingehen, die Versicherungen für die freiwilligen Helfer, Zimmerleute und die Baustelle.

Die Startsitzung für den Bau wurde im Ikihirsi-Büro abgehalten, mit dabei waren der Zimmermann, der Bauherr, der Bauinspektor und seitens Ikihirsis der Bauleiter.

Die Arbeit wurde nun bissel im Akkord gemacht, sodass man im ”Sommerurlaub” für einen Moment zum Verschnaufen kömmen könnte, bevor das Blockbalkenpaket von Ikihirsi kommt. Wird wohl ein Wunschgedanke bleiben...



Arbeiter der verschiedensten Art und Größe


Nachdem die Außenwände fertiggestellt waren, wurde der Boden geebnet, mit Sand und Kies. Radongasrohre wurden in den Kies versenkt. Im Boden sollte kein Gas sein, aber weil wir in dieser Sache keine richtige Sicherheit hatten, entschieden wir uns für alle Fälle für Radonrohrleitungen. Die tragenden Wände wurden vor dem Fußbodenguss gemauert, die übrigen Wände danach. Der Waschraum wurde etwas erweitert, falls wir mal Lust bekommen, dort einen Whirlpool einzubauen. Die Saunawände mussten geändert und auch der Ankleideraum verkleinert werden. Auch der Schornstein wurde dann von der Sauna auf die Seite des Ankleideraumes verlegt, sodass mehr Platz ist. Elektrischer oder Holzsaunaofen? Auch so ein Problem. Ein Holzsaunaofen ist gewiss einzubauen, aber ein elektrischer wäre für diese Sauna meiner Meinung nach die vernünftigere Entscheidung ;) Und weil schon eine extra Ufersauna vorhanden ist, ausgestattet mit einem Holzofen. Na, kommt Zeit, kommt Rat.


Matti Kelloniemi voll beschäftigt

und der Sand ins Landhaus
Auf die Kiesschicht kamen Thyrox-Platten, in die die Wasserleitungen verlegt wurden und darüber ein Eisengitter, an dem dann die Fußbodenheizungsrohre befestigt wurden und dann nur der Fußbodenguss. Hört sich so einfach an, ist aber in der Praxis nicht so im Handumdrehen erledigt.

Sauna und Waschraum

Der Technikbereich und Hauswirtschaftsraum

Ruskon Betoni lieferte die Gussmasse

Der Maurer Tenho Lehtola beim Bodengießen
An einem heißen Sommertag, als die Böden gegossen wurden, kam das Problem auf, der Zement würde zu schnell trocknen und Risse im Boden verursachen. Er musste dann in Sechs- bis-acht-Stunden-Intervallen befeuchtet werden. Es sind keine Risse entstanden ;)

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